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v.l. Simone de la Motte, Dr. Anke Schirocki, beide von Agrobusiness Niederrhein e.V. tauschten sich mit Dennis Wilke und Bernd Frieg (nicht im Bild) von Pfennings über die Zusammenarbeit im Agrobusiness Niederrhein Netzwerk aus.
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Neues Mitglied

Mit Pfennings läuft`s! - Schmierstoffe und Öle für den Maschineneinsatz Jetzt auch bei Agrobusiness Niederrhein als neues Mitglied im Netzwerk

Maschinen in der Produktion und auf der Straße sind nur durch die richtigen Schmierstoffe leistungsfähig und langlebig im Einsatz. Das gilt für das Auto genauso wie die Bahn, bei denen die Radlager geschmiert werden, oder für Maschinen im Industrieeinsatz. Pfennings vertreibt dafür Öle und hat viele verschiedene Varianten im Angebot.

Mit regionaler Verankerung und starker Verbindung zur Landwirtschaft ist Pfennings jetzt Mitglied bei Agrobusiness Niederrhein e.V. geworden. Bernd Frieg ist für Pfennings am Niederrhein tätig und wünscht sich über das Netzwerk einen vertieften Austausch mit den Unternehmern über die bestehenden Kundenbeziehungen hinaus. „Unsere Schmierstoffe kommen in landwirtschaftlichen Maschinen zum Einsatz, sowie spezielle Öle, die für die Blockheizkraftwerke und Biogasanlagen verwendet werden Die Landwirte beziehen sie bei uns direkt oder über ihre Werkstatt“, erklärt Frieg. „Mir ist es bei der Mitgliedschaft bei Agrobusiness Niederrhein wichtig, die Kommunikation mit der Landwirtschaft auch zu neuen Techniken und grundsätzlichen Einsatzbedingungen zu vertiefen“, erklärt Frieg den beiden Besucherinnen von Agrobusiness Niederrhein, Simone de la Motte und Dr. Anke Schirocki. Dennis Wilke, Vertriebsleiter bei Pfennings, beantwortet die Fragen der Besucherinnen ganz ausführlich.

Dr. Schirocki interessierte sich für den logistischen Weg der Öle von der Förderung bis zum Kunden. Wilke erklärt, dass die Öle mit Tankschiffen aus den Förderländern geliefert werden und meist im Hamburger Hafen anlegen. „Das sind im überwiegenden Teil die fertigen Öle. In den Förderländern gibt es Raffinerien, die die Öle aufarbeiten. Hier kommen in manchen Fällen noch Zusatzstoffe dazu, aber das ist dann schon alles“, erklärt er. Von den Häfen werden die Öle dann in die Läger von Pfennings gebracht, die vor allem im Westen und Norden Deutschlands platziert sind. Hier erfolgen die Abfüllung und der Weitertransport zu den Kunden. Je nach Bedarf variieren die Abfülleinheiten von 1 Ltr. bis hin zu vollen Tankzügen mit ca. 27.0000 Ltr.. „Wir haben auch die Möglichkeit über Peilungen im Voraus zu erkennen, wann der Schmierstoff im Tank des Kunden zu Neige geht und können vorher den Auftrag platzieren um ein „leerlaufen“ zu vermeiden“, erklärt Wilke. „Die logistische Abwicklung ist der besondere Service für den Kunden. „Die Werkstätten oder Industriebetriebe haben keinen Platz für Lagerkapazitäten und wenn sie dann auch noch verschiedene Öle brauchen, ist eine Lagerung gar nicht möglich. Daher liefern wir „Just in Time“. Heute kommt der Anruf und möglichst heute oder morgen steht die Lieferung auf dem Hof“, fügt er hinzu. Dieser Service ist dann auch seinen Preis wert, denn eigene Lagerung oder Betriebsstillstand kann teurer werden.

Die Entwicklung geht auch bei den Ölen weiter. Bei neuen Ölen wird das sogenannte GTL Verfahren (Gas to Liquid) eingesetzt. Dabei entsteht ein synthetisches Öl, das die Effizienz erhöht und den Materialverschleiß verringert. „Diese Öle sind zwar noch teurer, aber sie können zur CO2 Einsparung beitragen und sind daher ein wichtiger Beitrag für unsere Zukunft“, erklärt Wilke. „Die Altölentsorgung, die durch einen von uns beauftragten Dienstleister durchgeführt wird, schließt den Kreislauf des Öls.“

„Welche Themen stehen aktuell bei Ihnen an?“, möchte Simone de la Motte von Dennis Wilke wissen. „Die Digitalisierung des Bestellprozesses durch den Kunden wird gerade über ein Online-Portal effizienter und kundenfreundlicher aufgestellt“, erklärt Wilke, „das hört sich erst einmal einfach an, denn es gibt ja schon so viele Online-Portale, aber es soll ja auch einen hohen Komfort für den Kunden bieten und in unsere Systeme eingebunden sein und so dauert es noch etwas mit der Umsetzung“, fügt er hinzu.

Anke Schirocki und Simone de la Motte freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Bernd Frieg und Dennis Wilke. Eine gemeinsame Veranstaltung auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ist bereits als erster Schritt der Zusammenarbeit in der Planung. „Aktive Mitglieder sind uns die Liebsten“, sagt Schirocki. „Ideen für Themen einbringen, an den Veranstaltungen teilnehmen, den Austausch nutzen, um damit Informationen und mehr Aufmerksamkeit für sein Unternehmen zu gewinnen, das sind unsere Angebote für die Mitglieder“, fügt de la Motte hinzu.

v.l. Simone de la Motte, Dr. Anke Schirocki, beide von Agrobusiness Niederrhein e.V. tauschten sich mit Dennis Wilke und Bernd Frieg (nicht im Bild) von Pfennings über die Zusammenarbeit im Agrobusiness Niederrhein Netzwerk aus.

Foto: Agrobusiness Niederrhein e.V.