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Heimatverein besucht Agrobusiness

Heimatverein zu Besuch bei Agrobusiness

Wie Hortensien blau werden und welche Nützlinge Rosen schützen können, erfuhr der Heimatverein Niederkrüchten bei seinem Besuch bei Agrobusiness Niederrhein e.V. im Versuchszentrum Gartenbau der Landwirtschaftskammer in Straelen.

Und - Nordrhein-Westfalen ist mit dem Niederrhein das größte Gartenbauland in ganz Deutschland. Dies gilt sowohl für die Produktion von Pflanzen als auch für das Angebot gärtnerischer Dienstleistungen wie den Garten- und Landschaftsbau. Damit sich die Unternehmen des Gartenbaus innovativ und nachhaltig weiterentwickeln können, prüft die Landwirtschaftskammer NRW  unter welchen Voraussetzungen z.B. Salat als „Deep-Flow-Technic“ im Gewächshaus angebaut werden kann. Dabei wachsen die Wurzeln freihängend ohne Erde im Wasser. Oder ob in den Blumenmischungen wirklich das drin ist, was auf den Verpackungen drauf steht. Wichtig für das Qualitätsmanagement der Unternehmen, aber auch für die Produktsicherheit der Verbraucher.

„Wir von Agrobusiness Niederrhein möchten zeigen, wie viel Know-how am Niederrhein vorhanden ist“, so Claudia Wendt, Innovationsmittlerin bei Agrobusiness Niederrhein. „Das ist ein wichtiger Faktor für das Image der Region“, so Wendt weiter. „Und das wird in Zukunft noch wichtiger werden, vor allem im Hinblick auf den Kampf der Regionen um Fachkräfte.“

Für den Heimatverein was es nicht nur ein informativer Ausflug. „Spannend, wie viele Faktoren notwendig sind, um eine gesunde Pflanze zu erhalten“, so Hans Mankau vom Heimatverein Niederkrüchten. „Wir können wirklich glücklich sein, dass wir so viel Kompetenz am Niederrhein haben. Und so viele schöne und geschichtsträchtige Orte im Grenzland wie Straelen. Wir kommen gerne wieder. “