Der führende Sattelaufliegerhersteller Kässbohrer setzt alles daran, seinen Kunden einen möglichst effizienten Kundendienst und Ersatzteilservice bieten zu können. Als neueste Investition in den Ersatzteilbetrieb hat Kässbohrer im Dezember 2021 die Erweiterung des Ersatzteillagers am Produktionsstandort Goch fertiggestellt. Simone de la Motte erhielt Anfang September stellvertretend für den Verein Agrobusiness Niederrhein, in dem Kässbohrer seit 2020 Mitglied ist, eine Führung durch das neue Ersatzteillager.
Auf einer Fläche von 2.160 Quadratmetern bietet das neue Lager Platz für 156.000 Ersatzteile. Insgesamt umfasst die Produktionsstätte in Goch nun 22.500 Quadratmeter Hallenfläche. 90 Mitarbeiter kümmern sich von dort aus um den Export in über 30 Länder. Hinzu kommt ein umfangreicher Herstellerservice, der den Kunden Reparatur- und Wartungsdienstleistungen für alle Arten und Marken von Aufliegern anbietet. Neben Goch gibt es noch die Produktionsstandorte in Ulm und Adapazari, dem Hauptsitz in der Türkei. Das Unternehmen hat sich auf anspruchsvollen Märkten in ganz Europa etabliert und konnte auch während der Pandemie überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen. 2021 nahm der Verkauf um 55,6 Prozent zu, gut 20 Prozentpunkte über dem Marktdurchschnitt.
Produktionsstätte von Kässbohrer in Goch mit dem neuen Ersatzteillager (untere Mitte); Foto: Kässbohrer
Vom 20. bis 25 September nahm Kässbohrer an der IAA Transportation in Hannover teil. Dort präsentierte das Unternehmen vom Niederrhein seine breite Produktpalette und neue Innovationen. In den letzten drei aufeinanderfolgenden Jahren wurde Kässbohrer mit dem Trailer Innovation Award ausgezeichnet, dessen Gewinner traditionell auf der IAA Transportation bekanntgegeben werden. Auch in diesem Jahr durfte sich das Unternehmen über den zweiten Platz in der Kategorie „Safety“ freuen.
Am 20. Oktober ist Marcus Trappe, stellvertretender Werksleiter bei Kässbohrer in Goch, zu Gast beim Unternehmerfrühstück #greenmeet, das Agrobusiness Niederrhein regelmäßig organisiert. Trappe wird über Strategien und Erfahrungen zum Thema Kreislaufwirtschaft aus Sicht von Kässbohrer berichten. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich dieser Veranstaltung anzuschließen und gemeinsam über Chancen, Herausforderungen und Erfahrungen rund um das Thema Kreislaufwirtschaft und Recycling im Agrobusiness zu diskutieren.
Marcus Trappe von Kässbohrer und Simone de la Motte von Agrobusiness Niederrhein tauschten sich über Entwicklungen in der Branche und gemeinsame Vorhaben aus; Foto: Kässbohrer
Die Veranstaltung am 20. Oktober findet im Rahmen des Agropole-Projekts statt. Das Agropole-Projekt wird innerhalb des INTERREG-Programms Deutschland-Niederland durchgeführt und durch die Europäische Union, das MWIDE NRW und die Provinz Limburg gefördert.