Dr. Anke Schirocki, Geschäftsführerin von Agrobusiness Niederrhein, hat sich mit Silke Gorißen, Landrätin des Kreises Kleve, über aktuelle Themen im Agrobusiness ausgetauscht. Es war nach der Wahl der Landrätin der erste Besuch von Dr. Schirocki im Kreishaus. Mit vor Ort war auch Peter Aengenheister, Leiter des Fachbereichs Technik beim Kreis Kleve, der in Fachfragen direkter Ansprechpartner für Agrobusiness Niederrhein ist.
„Ich bin beeindruckt, wie viel Innovationskraft und kreative Ideen aus diesem Bereich hervorgehen. Agrobusiness hat nicht nur eine immense wirtschaftliche Bedeutung für den Kreis Kleve, den Niederrhein und die niederländische Grenzregion, sondern repräsentiert unsere Region mit seinem hervorragenden Ruf auch weit über die Kreisgrenzen hinaus“, sagt Silke Gorißen.
Kern der Arbeit von Agrobusiness Niederrhein ist es, die Unternehmen der Wertschöpfungskette Gartenbau und Landwirtschaft in ihrer Wirtschaftskraft zu stärken. Dies geschieht insbesondere durch Wissenstranfer und Netzwerkarbeit: Innovationsforen, Unternehmertreffs, durch die Zusammenarbeit in Projekten oder eine branchenspezifische Jobbörse. Unter den Mitglieder des Vereins sind Unternehmen, Verbände, öffentliche Einrichtungen und Hochschulen.
„Unsere vorrangigen Themen sind Digitalisierung und Fachkräftegewinnung“, sagt Dr. Anke Schirocki. „Wir organisieren Veranstaltungen, um Unternehmer zu informieren und mit anderen Unternehmern und Hochschulen in den Austausch zu bringen.“
Ein aktuelles Bespiel für die Aktivitäten von Agrobusiness Niederrhein ist der erste Agribusiness Career Day für den Niederrhein und der angrenzenden niederländischen Provinz Limburg. Zehn namhafte Unternehmen aus der Region haben sich Studenten vorgestellt.