Wie kann ich meine Direktvermarktung optimieren oder ausbauen und welche Möglichkeiten gibt es am Niederrhein und in der niederländischen Grenzregion?
Während eines Online-Seminars am 28. Mai 2020 gaben fünf Referenten zu diesen Fragen Tipps und Ratschläge. Sie teilten ihre Erfahrungen und stellten unterschiedliche Konzepte und Möglichkeiten für die Direktvermarktung im Agrarbereich vor.
Sie haben das Online-Seminar verpasst? Nutzen Sie die Gelegenheit, sich die Aufzeichnung des Seminars noch einmal anzuschauen oder die Präsentationen der Referenten herunterzuladen.
Ziele der Genussregion Niederrhein e.V sind die Förderung der Vermarktung regionaler Produkte und des ländlichen Tourismus am Niederrhein mit Unterstützung der öffentlichen Verwaltung sowie Marketingkooperationen und Networking für den Erhalt ländlicher Wirtschaftsstrukturen und einer bäuerlichen Kulturlandschaft.
Der Milchbetrieb aus den Niederlanden beliefert u.a. Lebensmitteleinzelhändler und Restaurants mit Milchreis und (Frucht-)Quark aus eigener Herstellung. Dazu kooperiert er auch mit anderen Milchbetrieben, die eigene Produkte herstellen.
Die solidarische Landwirtschaft (SoLawi) beruht auf einem starken Zusammenschluss von Verbrauchern und Erzeugern. Die Verbraucher binden sich ein Jahr an den landwirtschaftlichen Betrieb, zahlen monatliche Beiträge und können sich im Gegenzug wöchentlich frische Lebensmittel abholen. Das finanzielle Risiko einer schlechten Ernte wird hier somit von allen Mitgliedern der Gemeinschaft getragen. De Öko Melkburen betreibt zum zweiten Jahr in Folge diese Form der Direktvermarktung und berichtet von Herausforderungen und Erfolgen.
Das Startup aus dem Münsterland wurde auf der Grünen Woche 2020 für seine Software zur Digitalisierung und Automatisierung der Direktvermarktung ausgezeichnet. Im Vortrag erfahren Sie mehr über mögliche Einsatzbereiche der Software und weitere Trends und Entwicklungen im Bereich digitaler Direktvermarktung.
Neueinsteiger oder solche, die ihre Direktvermarktung weiter ausbauen und optimieren wollen, können weitere Beratungs- und Förderangebote wahrnehmen. Die Möglichkeiten dazu werden im Vortrag thematisiert.
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Diese Veranstaltung fand im Rahmen des Agropole-Projekts statt. Das Agropole-Projekt wird innerhalb des INTERREG-Programms Deutschland-Niederland durchgeführt und durch die Europäische Union, das MWIDE NRW und die Provinz Limburg gefördert.